Hilfe in Sicht

Hoffnung Sonnenschein

Grosse Hoffnung

Ich kann mich an diesen Tag noch genau erinnern, an welchem wir beim Frühstück sassen und ich eine Einladung zur Wiedereröffnung der Praxis meiner „ehemaligen“ Homöopathin erhielt. Wie oft hatte ich an sie gedacht? 10 Jahre war sie nach Berlin verschwunden, hatte dort eine Praxis, zu weit für mich. Nun schien sie wieder da zu sein. Ein Engel hatte sie geschickt. Ich war völlig erledigt und ausser mir vor Freude. Sie konnte helfen, ich war mir sicher. Ausserdem hatte ich mich auch zur Psychotherapie angemeldet, ich musste einfach Hilfe haben.

Meine Hoffnung…

Wir waren noch keine 4 Tage aus Berlin zurück, da konnten wir zur Praxiseröffnung. Und noch weitere 3 Tage später hatte ich bereits einen Termin. Ab da begann eine Odyssee von über 10 Monaten, in welchem wir verschiedene Mittel ausprobierten. Manche halfen ein wenig, manche verschlimmerten alles. Es war also auch nicht unbedingt eine Lösung in Sicht.

Und dann, Ende des Jahres etwa hatte ich das Gefühl, jetzt habe ich es geschafft. Was für ein Wunder. Ich wusste es, meine Homöopathin kann mir helfen.

Dachte ich…

Im Frühjahr starb meine Mutter unvorhergesehen, ich konnte mich gerade noch so verabschieden und Frieden schliessen mit ihr. Zur geleichen Zeit begann bereits eine herausfordernde 1-jährige Weiterbildung im Sozialversicherungsrecht, wir startetet mit einem nervenzerreissenden Umbau in unserem Haus, auf Arbeit wurde ein neues Computerprogramm eingeführt, welches ich alleine einzurichten und Wochenende für Wochenende die Daten einzuspeisen hatte. Die Arbeite stapelte sich, es kamen viele neue Klienten, ich war alleine im Büro und bat um Hilfe. Und ja, ich bekam eine Fachkraft. Ich fuhr als Begleitung in verschiedene Klassenlager und auch sonst war einiges los bei uns.

Keine Zeit zum Durchatmen

Ich hatte quasi keine Zeit zum Durchatmen. Endlich kamen die Ferien – 3 Wochen. 3 Wochen Berge und Wellness, das Erholungsprogramm schlechthin. Es waren tolle Tage, viel frische Luft, viel schlafen, gutes Essen und überhaupt, die Seele baumeln lassen.

Doch was war los? Wir fuhren aus 10 Tagen Wellness heimwärts und ich stellte fest: Ich bin nicht erholt!

Das nächste Drama begann

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